Was man über uns schreibt...
Ehrungen im Reformationsgottesdienst -
Am Sonntag, den 1. November 2015 fand in der evangelischen Kirche das diesjährige Reformationsgedenken mit den Ehrungen des Kirchenchores statt.
Der Gottesdienst und die Predigt von Herrn Billau standen unter dem Thema „Gott ins Herz schauen“ mit einer Bildbetrachtung des Flügelaltars,
auch „Herzaltar“ genannt, den Lucas Cranach d.J. 1584 für die Schlosskapelle in Colditz geschaffen hat. Der Kirchenchor unter der Leitung von
Carola Steinmaier, der Posaunenchor unter der Leitung von Dr. Stefan Hübsch und Thomas Brost an der Orgel umrahmten den feierlichen Gottesdienst.
Die Ehrungen wurden von Herrn Billau, von Frau Schunk, der Bezirksobfrau der ev. Kirchenchöre, von Frau Gerda Stöhr, der Vorsitzenden des Chors und ihrer
Stellvertreterin Frau Käthe Stein durchgeführt:
Hanne Gauß erhielt für ihre 50jährige Treue zum Chor von Frau Schunk eine Urkunde des „Chorverbands in der Evangelischen Kirche Deutschlands“, Annemarie Sharif für ihre 40jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde des „Landesverbands evangelischer Kirchenchöre in Baden“.
45 Jahre lang sangen Hildegard Fischer und Dieter Weiß im Chor, 30 Jahre Thea Andraschko und Gerda Stöhr,
20 Jahre Bettina Schollenberger und für 10 Jahre wurden Uschi Hauser und Hermann Fischer geehrt.
Im Anschluss daran dankte der Chor seinem ehemaligen Chorleiter Dietrich Lohff für sein 25jähriges Dirigat, das er wegen einer plötzlichen schweren Erkrankung beenden musste. Besondere Anerkennung verdient die Komponistentätigkeit Lohffs, der sehr viele Stücke geschrieben und davon nicht wenige dem ev. Kirchenchor gewidmet hat. So auch jetzt wieder. In unserem Konzert am Sonntag, den 15. November in der Kirche werden wir drei neue Stücke von ihm zur Aufführung bringen. Frau Schunk überreichte im Namen des Landesverbands Dietrich Lohff die „Ehrennadel in Gold“ und dankte ihm für sein langjähriges Wirken in der Kirchengemeinde Dossenheim.
Hanne Gauß erhielt für ihre 50jährige Treue zum Chor von Frau Schunk eine Urkunde des „Chorverbands in der Evangelischen Kirche Deutschlands“, Annemarie Sharif für ihre 40jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde des „Landesverbands evangelischer Kirchenchöre in Baden“.
45 Jahre lang sangen Hildegard Fischer und Dieter Weiß im Chor, 30 Jahre Thea Andraschko und Gerda Stöhr,
20 Jahre Bettina Schollenberger und für 10 Jahre wurden Uschi Hauser und Hermann Fischer geehrt.
Im Anschluss daran dankte der Chor seinem ehemaligen Chorleiter Dietrich Lohff für sein 25jähriges Dirigat, das er wegen einer plötzlichen schweren Erkrankung beenden musste. Besondere Anerkennung verdient die Komponistentätigkeit Lohffs, der sehr viele Stücke geschrieben und davon nicht wenige dem ev. Kirchenchor gewidmet hat. So auch jetzt wieder. In unserem Konzert am Sonntag, den 15. November in der Kirche werden wir drei neue Stücke von ihm zur Aufführung bringen. Frau Schunk überreichte im Namen des Landesverbands Dietrich Lohff die „Ehrennadel in Gold“ und dankte ihm für sein langjähriges Wirken in der Kirchengemeinde Dossenheim.
Gemeindenachrichten - 6. November 2015 - Vera Nettesheim
Musikalische Überraschungen im Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation -
Am Vorabend der Konfirmation, am Samstag, den 21. März 2015, fand um 18:00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst der Gemeinde mit den Konfirmanden
und ihren Familien statt.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wie immer von Thomas Brost an der Orgel und von zwei Instrumentalistinnen, der Schwester eines Konfirmanden und deren Freundin. Es waren an der Klarinette Lara Sender und an der Querflöte Teresa Augustin. Sie spielten das "Tema Pastorale con Variazionie" von Francois Devienne. Dieser wunderschöne Beitrag erfreute die Zuhörer, trug er doch zur feierlichen Atmosphäre bei.
Erstmals beteiligte sich auch der Kirchenchor am Samstagabendgottesdienst. Zum Erstaunen vieler trat er in anderer Zusammensetzung auf. Wie kam es dazu?
Schon seit längerer Zeit beschäftigte sich unsere Chorleiterin Carola Steinmaier mit der Idee, Konfirmandeneltern in die musikalische Gestaltung der Konfirmation ihrer Kinder miteinzubeziehen und damit diesem Fest eine weitere besondere Note zu verleihen. So entstand das "Konfi-Eltern Chorprojekt". Zu unserer Überraschung und Freude meldeten sich 17 Mütter und Väter, die an den drei Proben sehr engagiert teilnahmen.
Das gemeinsame generationenübergreifende Singen machte uns - Jung und Alt - sehr großen Spaß, waren es doch auch moderne Stücke, die allen gefielen:
"Jesus, dein Licht…." von Graham Kendrick und das bekannte "Hallelujah" von Leonard Cohen.
Die überraschte Gemeinde fand großen Gefallen an unserem Projektchor, die Konfirmanden dürften sicher stolz auf ihre mitsingenden Eltern und Großeltern gewesen sein und wir als Kirchenchor waren begeistert von diesem neuen Klangerlebnis.
Wir haben dadurch erlebt und erfahren, dass Singen wahrlich nicht "OUT" ist und dass es sich lohnt, etwas Neues auszuprobieren. Den engagierten Konfi-Eltern danken wir noch einmal ganz herzlich dafür, dass sie sich auf eine solch schöne Weise einbrachten und die Feier sehr bereicherten.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wie immer von Thomas Brost an der Orgel und von zwei Instrumentalistinnen, der Schwester eines Konfirmanden und deren Freundin. Es waren an der Klarinette Lara Sender und an der Querflöte Teresa Augustin. Sie spielten das "Tema Pastorale con Variazionie" von Francois Devienne. Dieser wunderschöne Beitrag erfreute die Zuhörer, trug er doch zur feierlichen Atmosphäre bei.
Erstmals beteiligte sich auch der Kirchenchor am Samstagabendgottesdienst. Zum Erstaunen vieler trat er in anderer Zusammensetzung auf. Wie kam es dazu?
Schon seit längerer Zeit beschäftigte sich unsere Chorleiterin Carola Steinmaier mit der Idee, Konfirmandeneltern in die musikalische Gestaltung der Konfirmation ihrer Kinder miteinzubeziehen und damit diesem Fest eine weitere besondere Note zu verleihen. So entstand das "Konfi-Eltern Chorprojekt". Zu unserer Überraschung und Freude meldeten sich 17 Mütter und Väter, die an den drei Proben sehr engagiert teilnahmen.
Das gemeinsame generationenübergreifende Singen machte uns - Jung und Alt - sehr großen Spaß, waren es doch auch moderne Stücke, die allen gefielen:
"Jesus, dein Licht…." von Graham Kendrick und das bekannte "Hallelujah" von Leonard Cohen.
Die überraschte Gemeinde fand großen Gefallen an unserem Projektchor, die Konfirmanden dürften sicher stolz auf ihre mitsingenden Eltern und Großeltern gewesen sein und wir als Kirchenchor waren begeistert von diesem neuen Klangerlebnis.
Wir haben dadurch erlebt und erfahren, dass Singen wahrlich nicht "OUT" ist und dass es sich lohnt, etwas Neues auszuprobieren. Den engagierten Konfi-Eltern danken wir noch einmal ganz herzlich dafür, dass sie sich auf eine solch schöne Weise einbrachten und die Feier sehr bereicherten.
Gemeindenachrichten - 4. April 2015 - Vera Nettesheim
Gemeinde- und Theaterabende 2015 -
Am 28. Februar und 1. März 2015 fanden unsere traditionellen Gemeindeabende im Martin-Luther-Haus statt. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr eine
Komödie von Helmut Schmidt: "Die Protest–Tanten." Zu Beginn hieß der Evangelische Kirchenchor seine Gäste mit einem Lied willkommen:
"Freunde, die Ihr seid gekommen, lasst Euch grüßen allesamt…".
Umrahmt wurden die nachfolgenden Redebeiträge von drei Liedstücken, die der von der Grippewelle etwas beeinträchtigte Chor zum Besten gab:
Die "Barkarole" aus der Oper „ "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach, das Lied „ "Es war so schön mit dir …." von Gene Raskin und die bekannte Melodie „ "Ja, ja der Chianti-Wein" von Gerhard Winkler mit dem Text von Ralph Maria Siegel.
In ihrer Rede konnte die Sprecherin des Leitungsteams, Gerda Stöhr, wieder ein großes Publikum, darunter auch sehr viele Stammgäste, begrüßen.
Gerda Stöhr bedankte sich bei der Theatergruppe und ihrer Leitung Christian Zink und Daniela Gauß ganz herzlich für ihr großartiges Engagement, überhaupt der ganzen großen „ "Theaterfamilie" mit allen Mitwirkenden und Helfern. Weiterhin gilt der Dank des Kirchenchors den Vorverkaufsstellen der Programme, Buchhandlung Worring, Farben Boy und Schreibwaren Faludy.
Sie würdigte den Einsatz - auch im Hintergrund – aller SängerInnen, ohne den solche Abende nicht möglich wären und ohne den diese lange und schöne Tradition nicht aufrecht erhalten werden könnte.
Schließlich bedankte sie sich besonders bei unserer Chorleiterin Carola Steinmaier für ihre hervorragende Dirigentenarbeit. Sie versteht es auf besondere Weise, den Chor auf die vielen übers Jahr verteilten Auftritte vorzubereiten. Herrn Prof. Hentschel, der den Chor am Klavier begleitete, sprach sie ebenso ihren Dank aus.
Herr Pfarrer Billau begrüßte auch im Namen der ev. Kirchengemeinde und des Kirchengemeinderats alle Gäste, sowie den Chor und die Theatergruppe. Er dankte dem Chor für seinen Einsatz auch im 137. Jahr seines Bestehens und der Chorleiterin Carola Steinmaier für ihre engagierte Arbeit. Er bezeichnete den ev. Kirchenchor als eine "starke Gemeinschaft" und gab der Hoffnung Ausdruck, dass er dies auch in Zukunft bleiben möge. Der Theatergruppe sprach er seine Anerkennung und seinen Dank aus. Auch dieses Jahr hatte Pfarrer Billau wieder, passend zum Thema des Theaterstücks, einen geistreichen Witz parat, der vom Publikum mit schallendem Gelächter und Applaus bedacht wurde.
Umrahmt wurden die nachfolgenden Redebeiträge von drei Liedstücken, die der von der Grippewelle etwas beeinträchtigte Chor zum Besten gab:
Die "Barkarole" aus der Oper „ "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach, das Lied „ "Es war so schön mit dir …." von Gene Raskin und die bekannte Melodie „ "Ja, ja der Chianti-Wein" von Gerhard Winkler mit dem Text von Ralph Maria Siegel.
In ihrer Rede konnte die Sprecherin des Leitungsteams, Gerda Stöhr, wieder ein großes Publikum, darunter auch sehr viele Stammgäste, begrüßen.
Gerda Stöhr bedankte sich bei der Theatergruppe und ihrer Leitung Christian Zink und Daniela Gauß ganz herzlich für ihr großartiges Engagement, überhaupt der ganzen großen „ "Theaterfamilie" mit allen Mitwirkenden und Helfern. Weiterhin gilt der Dank des Kirchenchors den Vorverkaufsstellen der Programme, Buchhandlung Worring, Farben Boy und Schreibwaren Faludy.
Sie würdigte den Einsatz - auch im Hintergrund – aller SängerInnen, ohne den solche Abende nicht möglich wären und ohne den diese lange und schöne Tradition nicht aufrecht erhalten werden könnte.
Schließlich bedankte sie sich besonders bei unserer Chorleiterin Carola Steinmaier für ihre hervorragende Dirigentenarbeit. Sie versteht es auf besondere Weise, den Chor auf die vielen übers Jahr verteilten Auftritte vorzubereiten. Herrn Prof. Hentschel, der den Chor am Klavier begleitete, sprach sie ebenso ihren Dank aus.
Herr Pfarrer Billau begrüßte auch im Namen der ev. Kirchengemeinde und des Kirchengemeinderats alle Gäste, sowie den Chor und die Theatergruppe. Er dankte dem Chor für seinen Einsatz auch im 137. Jahr seines Bestehens und der Chorleiterin Carola Steinmaier für ihre engagierte Arbeit. Er bezeichnete den ev. Kirchenchor als eine "starke Gemeinschaft" und gab der Hoffnung Ausdruck, dass er dies auch in Zukunft bleiben möge. Der Theatergruppe sprach er seine Anerkennung und seinen Dank aus. Auch dieses Jahr hatte Pfarrer Billau wieder, passend zum Thema des Theaterstücks, einen geistreichen Witz parat, der vom Publikum mit schallendem Gelächter und Applaus bedacht wurde.
Gemeindenachrichten - 6. März 2015 - Vera Nettesheim
Vergnügliche Gemeinde- und Theaterabende -
Am 1./2. Februar 2014 fanden unsere diesjährigen Gemeindeabende und am darauf folgenden Wochenende die Theaterabende statt. Hermann Fischer vom Leitungsteam konnte wieder viele Besucher begrüßen: Herrn Pfarrer Billau und Herrn Bürgermeister Lorenz mit Gattinnen, Frau Renate Schulz, ehemalige Kirchenchor-Obfrau des Kirchenbezirks Ladenburg/Weinheim, ebenso ihre Nachfolgerin, Frau Schunk, weiterhin die Kirchengemeinderäte und die Gemeinderäte der politischen Gemeinde. Ein Willkommensgruß galt den Vertretern der Musik treibenden Vereine, wie dem Posaunenchor und der Gruppe "Gekko", aber auch der Familie der Chorleitern, Frau Steinmaier. Ein besonderer Gruß, verbunden mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung, galt unserem langjährigen erkrankten Dirigenten Dietrich Lohff.
Hermann Fischer bedankte sich bei Carola Steinmaier für ihre ausgezeichnete Chorleitung, bei den Sänger/Innen für ihren Einsatz, wie auch bei den vier Instrumentalisten, die den Chor begleiten: Susanne Hanke – Querflöte, Karlheinz Kistner – Klarinette, Eckart Spitzberg – Cello und Sami Sharif – Posaune und Euphonium, dessen Erscheinen in bayrischem Lederhosenlook (passend zum Theaterstück) sofort Heiterkeit hervorrief. Ohne eine große Anzahl von Aktiven und Helfern von Chor und Theatergruppe ist die Durchführung dieser vier Abende nicht möglich. Ihnen und den Leitern der Theatergruppe, Christian Zink und Daniela Gauß, gebührt ganz großer Dank. Am ersten Gemeindeabend sprach Marianne Reiser in Vertretung von Herrn Pfarrer Billau Gruß- und Dankesworte von Kirchengemeinde und Kirchengemeinderat. Sie entschuldigte Herrn Billau:"… Im Februar, so ist es üblich, trainiert er die Konfirmanden biblisch … as Wort zum Sonntag sprich er heut‘ im Odenwald den jungen Leut …" Am zweiten Gemeindeabend hieß Pfarrer Billau selbst alle Besucher willkommen und lobte den Chor für seine Dynamik, die er beweist, indem er im 136. Jahr seines Bestehens immer noch die beliebten Gemeinde- und Theaterabende veranstaltet. Auch er bedankte sich herzlich bei Chor und Theatergruppe samt allen Helfern. Der Chor präsentierte sich auf den beiden Gemeindeabenden, unter der Leitung von Carola Steinmaier und begleitet von den Instrumentalisten, zunächst mit einem Madrigalsatz aus dem 17. Jahrhundert "Drei schöne Dinge fein". Es folgten Melodien aus "My Fair Lady" und der Schlager "Du bist die Rose von Wörtersee", dessen Refrain das Publikum mitsang. Er war auch der Übergang zu dem diesjährigen Theaterstück "Die Stepphühner" von Bernd Spehling.
Am 1./2. Februar 2014 fanden unsere diesjährigen Gemeindeabende und am darauf folgenden Wochenende die Theaterabende statt. Hermann Fischer vom Leitungsteam konnte wieder viele Besucher begrüßen: Herrn Pfarrer Billau und Herrn Bürgermeister Lorenz mit Gattinnen, Frau Renate Schulz, ehemalige Kirchenchor-Obfrau des Kirchenbezirks Ladenburg/Weinheim, ebenso ihre Nachfolgerin, Frau Schunk, weiterhin die Kirchengemeinderäte und die Gemeinderäte der politischen Gemeinde. Ein Willkommensgruß galt den Vertretern der Musik treibenden Vereine, wie dem Posaunenchor und der Gruppe "Gekko", aber auch der Familie der Chorleitern, Frau Steinmaier. Ein besonderer Gruß, verbunden mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung, galt unserem langjährigen erkrankten Dirigenten Dietrich Lohff.
Hermann Fischer bedankte sich bei Carola Steinmaier für ihre ausgezeichnete Chorleitung, bei den Sänger/Innen für ihren Einsatz, wie auch bei den vier Instrumentalisten, die den Chor begleiten: Susanne Hanke – Querflöte, Karlheinz Kistner – Klarinette, Eckart Spitzberg – Cello und Sami Sharif – Posaune und Euphonium, dessen Erscheinen in bayrischem Lederhosenlook (passend zum Theaterstück) sofort Heiterkeit hervorrief. Ohne eine große Anzahl von Aktiven und Helfern von Chor und Theatergruppe ist die Durchführung dieser vier Abende nicht möglich. Ihnen und den Leitern der Theatergruppe, Christian Zink und Daniela Gauß, gebührt ganz großer Dank. Am ersten Gemeindeabend sprach Marianne Reiser in Vertretung von Herrn Pfarrer Billau Gruß- und Dankesworte von Kirchengemeinde und Kirchengemeinderat. Sie entschuldigte Herrn Billau:"… Im Februar, so ist es üblich, trainiert er die Konfirmanden biblisch … as Wort zum Sonntag sprich er heut‘ im Odenwald den jungen Leut …" Am zweiten Gemeindeabend hieß Pfarrer Billau selbst alle Besucher willkommen und lobte den Chor für seine Dynamik, die er beweist, indem er im 136. Jahr seines Bestehens immer noch die beliebten Gemeinde- und Theaterabende veranstaltet. Auch er bedankte sich herzlich bei Chor und Theatergruppe samt allen Helfern. Der Chor präsentierte sich auf den beiden Gemeindeabenden, unter der Leitung von Carola Steinmaier und begleitet von den Instrumentalisten, zunächst mit einem Madrigalsatz aus dem 17. Jahrhundert "Drei schöne Dinge fein". Es folgten Melodien aus "My Fair Lady" und der Schlager "Du bist die Rose von Wörtersee", dessen Refrain das Publikum mitsang. Er war auch der Übergang zu dem diesjährigen Theaterstück "Die Stepphühner" von Bernd Spehling.
Gemeindenachrichten - 14. Februar 2014 - Vera Nettesheim
Chorgesang bringt Freude ins Herz -
Dossenheim (dw) "Liebe Kirchenchörler, ihr seid wichtig", sagte Pfarrer Manfred Billau fest und bestimmt.
Es war eben nicht nur so daher gesagt, um den Mitgliedern zum 135jährigen Bestehen des evangelischen Kirchenchors Nettes zu sagen.
Pfarrer Billau hob im Gottesdienst am Reformationstag, der zugleich als Festgottesdienst gefeiert wurde, hervor,
wie hoch er die Aufgabe der Kirchenchöre einschätzte.
Gehört haben diese Aussage viele, denn freie Plätze suchte man in der evangelischen Kirche vergeblich. Gemeindediakonin Barbara Fichtner wirkte beim Gottesdienst ebenso mit wie der Posaunenchor. Der Kirchenchor hatte zur Geburtstagsfeier die "Deutsche Messe" von Franz Schubert vorbereitet. Er wurde von Sängern des örtlichen katholischen Kirchenchors sowie von Sängern des Männerchors Heddesbach unterstützt. Kirchenchöre bringen die Botschaft Gottes unters Volk. Und sie "liegen in den Ohren", so die zentrale Aussage oder besser Forderung von Pfarrer Billau. Als Billau das sagte, hatte er den Hammer bereits aus der Hand gelegt. Seine Predigt hatte er nämlich sehr eindrücklich mit Hammerschlägen eröffnet. Er erinnerte damit an Martin Luther und die Veröffentlichung seiner Thesen an der Tür der Wittenberger Schlosskirche. Billau sprach vom lauten, ungehobelten, kleinen Mönch, den etwas besonders auszeichnete. Er hatte eine Botschaft. Er wollte das Volk erreichen und auf das aufmerksam machen, was wirklich wichtig ist. Musik und damit auch Kirchenchöre wären schon für Luther wichtige Mittler gewesen. Und die Reformation sei ein "sehnsuchtsvolles Fest". Sie sei die Sehnsucht nach positiver Veränderung. Deshalb seien die Chöre, sei der Kirchenchor so wichtig. Auch sie seien beharrlich und "liegen in den Ohren". Der Chor selbst hatte ebenfalls gerade Veränderungen erfahren. Dietrich Lohff hat aus gesundheitlichen Gründen den Dirigentenstab an Carola Steinmaier übergeben. Und die Messe zum festlichen Gottesdient war mit Unterstützung aus dem katholischen Kirchenchor einstudiert worden. Im Altarraum wurde Ökumene lebendig. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. Norbert Hartel, Vorstand des katholischen Kirchenchors, gratulierte daher nicht nur zum langjährigen Bestehen. Das Bild habe Freude ins Herz gebracht, so Hartel weiter. Die gemeinsame Darbietung der achtteiligen Komposition war beeindruckend. Steinmaier hatte die Sänger und deren Stimmen zu einer Einheit geformt, wie beim "Sanktus" eindrucksvoll dokumentiert. Bürgermeister Hans Lorenz gratulierte dem Chor ebenfalls. Er strahle weite über die Kirchengemeinde hinaus. "Dank an alle, die Verantwortung übernommen haben", sagte Lorenz.
Gehört haben diese Aussage viele, denn freie Plätze suchte man in der evangelischen Kirche vergeblich. Gemeindediakonin Barbara Fichtner wirkte beim Gottesdienst ebenso mit wie der Posaunenchor. Der Kirchenchor hatte zur Geburtstagsfeier die "Deutsche Messe" von Franz Schubert vorbereitet. Er wurde von Sängern des örtlichen katholischen Kirchenchors sowie von Sängern des Männerchors Heddesbach unterstützt. Kirchenchöre bringen die Botschaft Gottes unters Volk. Und sie "liegen in den Ohren", so die zentrale Aussage oder besser Forderung von Pfarrer Billau. Als Billau das sagte, hatte er den Hammer bereits aus der Hand gelegt. Seine Predigt hatte er nämlich sehr eindrücklich mit Hammerschlägen eröffnet. Er erinnerte damit an Martin Luther und die Veröffentlichung seiner Thesen an der Tür der Wittenberger Schlosskirche. Billau sprach vom lauten, ungehobelten, kleinen Mönch, den etwas besonders auszeichnete. Er hatte eine Botschaft. Er wollte das Volk erreichen und auf das aufmerksam machen, was wirklich wichtig ist. Musik und damit auch Kirchenchöre wären schon für Luther wichtige Mittler gewesen. Und die Reformation sei ein "sehnsuchtsvolles Fest". Sie sei die Sehnsucht nach positiver Veränderung. Deshalb seien die Chöre, sei der Kirchenchor so wichtig. Auch sie seien beharrlich und "liegen in den Ohren". Der Chor selbst hatte ebenfalls gerade Veränderungen erfahren. Dietrich Lohff hat aus gesundheitlichen Gründen den Dirigentenstab an Carola Steinmaier übergeben. Und die Messe zum festlichen Gottesdient war mit Unterstützung aus dem katholischen Kirchenchor einstudiert worden. Im Altarraum wurde Ökumene lebendig. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. Norbert Hartel, Vorstand des katholischen Kirchenchors, gratulierte daher nicht nur zum langjährigen Bestehen. Das Bild habe Freude ins Herz gebracht, so Hartel weiter. Die gemeinsame Darbietung der achtteiligen Komposition war beeindruckend. Steinmaier hatte die Sänger und deren Stimmen zu einer Einheit geformt, wie beim "Sanktus" eindrucksvoll dokumentiert. Bürgermeister Hans Lorenz gratulierte dem Chor ebenfalls. Er strahle weite über die Kirchengemeinde hinaus. "Dank an alle, die Verantwortung übernommen haben", sagte Lorenz.
Rhein-Neckar-Zeitung - vom 07.11.2013
"135 Jahre Evangelischer Kirchenchor Dossenheim - ...
Am Sonntag, den 3. November 2013 konnte unser Evangelischer Kirchenchor sein 135jähriges Bestehen feiern.
Pfarrer Manfred Billau begrüßte alle Teilnehmer dieses besonderen Gottesdienstes, der unter dem Thema „Gott in den Ohren liegen“ stand.
Als Vertreter des Leitungsteams des Chors hieß Hermann Fischer alle Besucher herzlich willkommen und nannte besonders Gerda Stöhr,
Mitglied des Leitungsteams, die wegen einer Knieverletzung pausieren musste, Helga Albrecht, eine frühere Chorobfrau, die aus einiger
Entfernung anreiste und Renate Schulz, die Vorsitzende des Kirchenbezirks Ladenburg-Weinheim. Er dankte allen Sänger/Innen für ihren
zeitaufwändigen Einsatz und alle Projektsängern, darunter Mitgliedern unseres befreundeten katholischen Kirchenchors „Cäcilia“
und Sängern des MGV Heddesbach für ihre wunderbare Unterstützung, ebenso den vier Bläsern des Posaunenchors.
Unserer Chorleiterin Carola Steinmaier sagte er Dank dafür, dass sie uns so hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet hat. Er begrüßte unseren langjährigen Chorleiter Dietrich Lohff, der trotz seiner Verletzung gekommen war. Der erweiterte, große Chor umrahmte, begleitet von den Bläsern, in der Folge den ganzen Gottesdienst mit der "Deutschen Messe" unter der Leitung von Carola Steinmaier. Die RNZ schrieb: "Die gemeinsame Darbietung der achtteiligen Komposition war beeindruckend. Steinmaier hatte die Sänger und deren Stimmen zu einer Einheit geformt, wie beim "Sanktus" eindrucksvoll dokumentiert". Alle Mitwirkenden hatten in der Zeit der intensiven Proben zueinander gefunden und gaben die ergreifenden Melodien Schubert sicher und feinfühlig wieder. Herr Billau erinnerte in seiner Predigt an Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg und an die Reformation. Luther lenkte die Aufmerksamkeit von Kirche und Volk auf die christliche Botschaft der Bibel. Nicht nur die Schriftlesungen und Ansprachen im Gottesdienst, nicht nur die Gespräche über die biblische Geschichte gehörten zur Verkündigung. Auch die Vertonungen biblischer Texte und Glaubensinhalte durch die Kirchenmusiker und das Singen des Kirchenchores seien Verkündigung, wie sie Luther verstand. Herr Billau dankte dem Chor, gab ihm gute Wünsche mit auf den Weg und rief allen Sängern zu „Ihr seid wichtig!“ Nach den Ehrungen der Chormitglieder fand die Ehrung und Verabschiedung Dietrich Lohffs statt. Pfarrer Billau und Gemeindediakonin Barbara Fichtner gaben ihrer Freude darüber Ausdruck, dass er trotz einer vor kurzem erfolgten Operation kommen konnte. Herr Billau erinnerte an die ca. 1000 Gottesdienste, die Dietrich Lohff musikalisch mitgestaltete. Diese Jahre seien sehr spannend gewesen, da er die Gemeinde immer wieder mit neuen Kompositionen überraschte und erfreute. Er dankte ihm und wünschte ihm alles Gute, vor allem auch, dass er oft von den Dossenheimer Freunden Besuch erhalten werden. Hermann Fischer dankte Dietrich Lohff ganz herzlich im Namen des Chors für seine jahrzehntelange Chorleitung und sein großes Engagement. Seine hohe musikalische Begabung habe er durch seine zahlreichen Konzerte und Kompositionen bewiesen. Sein „Dietrich, vielen Dank!“ wurde von der Gemeinde mit lang anhaltendem Applaus bekräftigt."
Unserer Chorleiterin Carola Steinmaier sagte er Dank dafür, dass sie uns so hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet hat. Er begrüßte unseren langjährigen Chorleiter Dietrich Lohff, der trotz seiner Verletzung gekommen war. Der erweiterte, große Chor umrahmte, begleitet von den Bläsern, in der Folge den ganzen Gottesdienst mit der "Deutschen Messe" unter der Leitung von Carola Steinmaier. Die RNZ schrieb: "Die gemeinsame Darbietung der achtteiligen Komposition war beeindruckend. Steinmaier hatte die Sänger und deren Stimmen zu einer Einheit geformt, wie beim "Sanktus" eindrucksvoll dokumentiert". Alle Mitwirkenden hatten in der Zeit der intensiven Proben zueinander gefunden und gaben die ergreifenden Melodien Schubert sicher und feinfühlig wieder. Herr Billau erinnerte in seiner Predigt an Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg und an die Reformation. Luther lenkte die Aufmerksamkeit von Kirche und Volk auf die christliche Botschaft der Bibel. Nicht nur die Schriftlesungen und Ansprachen im Gottesdienst, nicht nur die Gespräche über die biblische Geschichte gehörten zur Verkündigung. Auch die Vertonungen biblischer Texte und Glaubensinhalte durch die Kirchenmusiker und das Singen des Kirchenchores seien Verkündigung, wie sie Luther verstand. Herr Billau dankte dem Chor, gab ihm gute Wünsche mit auf den Weg und rief allen Sängern zu „Ihr seid wichtig!“ Nach den Ehrungen der Chormitglieder fand die Ehrung und Verabschiedung Dietrich Lohffs statt. Pfarrer Billau und Gemeindediakonin Barbara Fichtner gaben ihrer Freude darüber Ausdruck, dass er trotz einer vor kurzem erfolgten Operation kommen konnte. Herr Billau erinnerte an die ca. 1000 Gottesdienste, die Dietrich Lohff musikalisch mitgestaltete. Diese Jahre seien sehr spannend gewesen, da er die Gemeinde immer wieder mit neuen Kompositionen überraschte und erfreute. Er dankte ihm und wünschte ihm alles Gute, vor allem auch, dass er oft von den Dossenheimer Freunden Besuch erhalten werden. Hermann Fischer dankte Dietrich Lohff ganz herzlich im Namen des Chors für seine jahrzehntelange Chorleitung und sein großes Engagement. Seine hohe musikalische Begabung habe er durch seine zahlreichen Konzerte und Kompositionen bewiesen. Sein „Dietrich, vielen Dank!“ wurde von der Gemeinde mit lang anhaltendem Applaus bekräftigt."
Gemeindenachrichten - 15.11.2013 - Vera Nettesheim